- Leit- und Nachführkamera nutzen selbe Optik, damit keine Probleme durch „differential flexture“, Spiegelshifting etc.
- Leitkamera kann volle Öffnung des Hauptteleskops nutzen
- Muss nur einmal korrekt fokussiert werden, danach immer gleichzeitig mit der Hauptkamera im Fokus
- Geringeres Gewicht
- Unter Umständen Teleskop besser verstaubar, da kein Leitrohr aufgesetzt
- Durch höhere Brennweite kann Nachführkamera eventuell gebinnt werden, was Empfindlichkeit erhöht
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- Licht für Leitsternsuche kommt vom Rand des Stahlengangs, dort meist bereits vignettiert und durch Aberrationen beeinflusst
- Durch lange Brennweite des Hauptteleskops sehr kleines Bildfeld für Sternsuche am Guider
- Insgesamt meist schwierigere Sternsuche
- Schwierigere Handhabung, da Aufnahme- und Nachführkamera sehr genau parallel fokussiert werden müssen
- Fokussierung häufig wenig feinfühlig und mit Leitsternverlust verbunden
- Bei Flats Verlust des Leitsterns
- Stärkere Belastung des Okularauszuges durch zusätzliches Gewicht
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